Presse
Pressemeldungen: 2015
Thüringer Allgemeine, 17.11.2015
Per „Teledoc“ im Verbund der Schlaganfall-Spezialisten
Die Ärzte im Sömmerdaer DRK-Krankenhaus können sich per Video und rund um die Uhr mit Kollegen austauschen.
Sömmerda. Um Schlaganfall-Patienten im DRK-Krankenhaus noch besser versorgen zu können, hat sich ein Team von Mitarbeitern unter Leitung von Chefarzt Dr. Jörg T. Fuhrmann in das Projekt „Schlaganfall Telemedizin Netzwerk in Thüringen“(kurz Satelit) integriert...
thueringer-allgemeine.de/..
ÄrzteZeitung, 21.10.2015
Telemedizin auf dem Prüfstand
Berlin. Die ärztliche Selbstverwaltung und Bundesregierung setzen inzwischen vor allem in strukturschwachen Regionen auf Ausbau von Telemedizin. Die Autoren haben es versucht, den Leser auf Hemmnisse aufmerksam zu machen, welche nur durch Kooperation vorhandener Strukturen und Zusammenbringen der Schlüsselakteure im deutschen Gesundheitswesen überwunden werden können.
Obwohl der Weg bis zur Übernahme in die Regelversorgung für Telemedizin noch lang ist, plädieren sie für nachhaltige Förderung und weitere Etablierung telemedizinischer Anwendungen als eine wichtige Prämisse für die Aufrechterhaltung hochwertiger und flächendeckender Patientenversorgung in der Bundesrepublik...
ärztezeitung.de/..
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz: Band 58, Heft 10 (2015)
Telemedizin in Deutschland
Stand – Hemmnisse – Perspektiven
Telemedizin ist als Thema inzwischen zwar bei Politik, Ärzten und Patienten angekommen, hat aber den Sprung von der Forschung, Entwicklung und Erprobung in die breite Anwendung noch nicht geschafft. Gründe dafür sind zahlreiche Umsetzungsbarrieren: allen voran die fehlende bundesweite Telematikinfrastruktur und gesetzlich geregelte Vergütung. Projekte sind überwiegend Insellösungen und sichern keine flächendeckende Versorgung. Weitere Schwierigkeiten auf dem Weg in die Regelversorgung: Die Unternehmen stehen vor hohen Markteintrittsbarrieren, weil der Evidenznachweis anhand klinischer Studien für kleine und mittelständische Unternehmen kaum zu leisten ist. Hinzu kommt eine hohe Marktintransparenz.
Dennoch gibt es auch Fortschritte, wie die E-Health-Initiative der Bundesregierung oder aktuelle Gesetzesinitiativen zeigen. Es sind jedoch noch immer lange Verfahrenswege zu beobachten, die den Einsatz von Telemedizin erschweren. Während in Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen vorbildliche Aktivitäten laufen, gibt es noch viele weiße Flecken für Telemedizin in der Bundesrepublik. Der Weg in die Regelversorgung ist noch weit, aber dies ist nicht unerreichbar. Es gibt nach wie vor gute Gründe, Telemedizin zu fördern und mit der weiteren Etablierung telemedizinischer Anwendungen zu einer nachhaltig guten und hochwertigen Patientenversorgung in Deutschland beizutragen...
Bundesgesundheitsblatt, 01.10.2015 - springer.com/..
Gemeinsame Pressemeldung, Mai 2015
MEYTEC GmbH Informationssysteme und Medfield Diagnostics AB schließen Kooperationsvertrag
BERLIN und GÖTEBORG, 19 Mai 2015.
Das deutsche Unternehmen MEYTEC GmbH Informationssysteme, Marktführer bei der Entwicklung und Produktion telemedizinischer Technologien für die Unterstützung der Schlaganfalldiagnostik, und das schwedische Unternehmen Medfield Diagnostics AB, führend bei der Entwicklung und Herstellung von Geräten zur Diagnose eines Schlaganfalls durch Anwendung neuer Mikrowellentechnologie, haben beschlossen, ihre Technologien und ihr Know-how zu verbinden, um das Gesundheitswesen mit effizienten integrierten präklinischen und klinischen Lösungen für eine bessere Diagnostik zur Behandlung des Schlaganfalls anbieten zu können...
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Vogtlandspiegel, 16.01.2015
Neuer Kooperationspartner im Thüringer Netzwerk für Schlaganfall-Telemedizin
Kreiskrankenhaus Schleiz GmbH: Chefarzt Rupprecht mit dem telemedizinischen Arbeitsplatz (mobile Workstation)
GREIZ/SCHLEIZ. Ein Schlaganfall gehört zu den Krankheitsbildern, bei denen jede Minute zählt. Um insbesondere in den ländlichen Gebieten eine flächendeckende Spezialversorgung von Schlaganfallpatienten sicherzustellen, wurde das „Schlaganfall Telemedizin Netzwerk in Thüringen“ gegründet. Der Verbund setzt sich im Kern aus den Neurologischen Kliniken des Universitätsklinikums Jena, des Klinikums Altenburger Land sowie des HELIOS Klinikums Erfurt zusammen. Die hier tätigen Schlaganfallexperten arbeiten eng mit Kooperationskrankenhäusern in Thüringen, welche keine Spezialstationen für Schlaganfall-Patienten vorhalten, zusammen und ermöglichen durch den Einsatz von Telemedizin eine qualifizierte Vor-Ort-Behandlung. Auch das Schleizer Krankenhaus ist seit dem 17.12.2014 ein Kooperationskrankenhaus des Thüringer Schlaganfallnetzwerkes. Bei Patienten mit Verdacht auf einen Schlaganfall können ab jetzt Spezialisten des Universitätsklinikums Jena per Videokonferenz rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr konsultiert werden...
www.vogtlandspiegel.de/kreiskrankenhaus-schleiz/..